Sportliches Wandern am Sonntag den 04.07.2021

Wanderung durch die Noller Schlucht von Quelle zu Quelle

Treffpunkt ist der Parkplatz vor dem Vereinslokal „Finale“ in Melle um kurz vor 8:00 Uhr.

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet und die Abfahrt erfolgt dann pünktlich um 8:00 Uhr zum Startpunkt der Wanderung.

 

Start und Ziel am Beutling, Gaststätte Bredenstein, Wellingholzhausen, um 8.15 Uhr.

Länge: ca. 21 Kilometer

Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden

Aufstieg: 430 Meter / Abstieg: 430 Meter

Tiefster Punkt: 120 Meter

Höchster Punkt: 260 Meter

Start: Gaststätte Bredenstein

Das Gasthaus "Zum Beutling" wird seit 3 Generationen von der Familie Bredenstein betrieben. Mit viel Liebe wird jeden Tag frisches Brot gebacken. Außerdem tischen wir hausmacher Knochenschinken und verschiedene Wurstsorten auf. Ein Genuss ist unser frischer Apfelkuchen sowie die verschiedenen Obsttorten der Saison.

Kronensee mit „Nurdachhäuschen“

Johanneslaube

1632 wurde an der „Straße“ von Wellingholzhausen nach Iburg, dem Johannisweg - ein weicher Waldweg - ein „Baumschließer“ (Schlagbaumwärter) errichtet/aufgestellt. Er befand sich an der Johanneslaube und war der Baumschließer mit Namen Grewe.

Lernstandort Noller Schlucht

Dort, wo sich heute der Lernstandort befindet - haben die Eiszeitgletscher ein recht enges Tal durch den Gebirgskamm gehobelt, das heute – etwas anmaßend – den Namen ”Noller Schlucht” trägt. Der Lernstandort befindet sich in der ehemaligen Gaststätte ”Noller Schlucht”. Heute werden von hier aus Schulklassen in den Berg geführt, um etwas über die Natur zu lernen. Das Außengelände des Lernstandortes lädt zum Entdecken ein.

Das Regionale Umweltbildungszentrum Lernstandort Noller Schlucht ist bereits seit 25 Jahren ein Animations-, Informations- und Aktionszentrum in einem anregenden außerschulischen Milieu, das mit interessanten Modellen und Medien, mit Diskussions- und Arbeitsräumen, Labors und Werkstätten, mit einer Bibliothek, Übernachtungsmöglichkeiten sowie einer eigenen Küche ausgestattet ist.

Der Lernstandort Noller Schlucht hat drei Bereiche: Umweltbildung, Jugendwerkstatt und Pädagogische Abfallberatung des Landkreises Osnabrück. Sie sind untereinander funktional vernetzt und fühlen sich durch den gemeinsamen Bezug zum Regionalen Lernen mit -einander verbunden.

Dissener Fernsehturm „Pink Panther“ auf der Steinegge

Der Fernmeldeturm Dissen ist ein Fernmeldeturm im Teutoburger Wald. Er steht auf dem nördlich von Dissen gelegenen Berg Steinegge (266 m).

Das Bauwerk ist 61 Meter hoch, wurde in Stahlbetonweise errichtet und verfügt über eine Aussichtsplattform in 25 Metern Höhe, die über eine an der Außenseite des Turms angebrachte Wendeltreppe zugänglich ist.

Blauer See

Im Naturdenkmal Blauer See sammelt sich das Wasser gleich mehrerer Quellen. Aufgrund des hohen Kalkgehaltes schimmert er mitunter türkis blau. Kleine Rehquelle und Große Rehquelle bilden weitere Zuflüsse, die gleichzeitig die Kalksteinterrassen speisen. Die Quellbereiche bieten Pflanzen und Tieren, die einen hohen Anspruch an ihre Umwelt stellen, einen Lebensraum

Schwarze Welle auch Alma Quelle genannt

Die Schwarze Welle, auch als Alma-Quelle bekannt, ist ein Quellbereich der Hase.

Die Hase ist das bedeutendste Nebengewässer der Ems und der prägendste Fluss im Natur und GEO-Park Terra. Sie hat ihren Ursprung nördlich von Dissen im Teutoburger Wald – dort bildet sich ihr Bett aus gleich mehreren Quellbereichen.

Die Hasequelle im Puschkental südlich von Wellingholzhausen ist die höchstgelegene und damit „offizielle“ Quelle der Hase. Etwa einen Kilometer unterhalb der Hasequelle entspringt die Schwarze Welle, auch als Almaquelle bekannt, als Tümpelquelle im Wald. Sie ist der wichtigste Wasserspender für die Hase.

Puschkental

Einen schönen Blick auf das Puschkental und die dort verstreut liegenden Höfe. Man erzählt, dass zu einem dieser Höfe, zum Hof Hemker, vor langer Zeit eine Gaststätte gehörte, deren Wirtin meist in Hausschuhen ihrer Tätigkeit nachging. Hausschuhe heißen hier Puschen und auf platt natürlich Pusken oder Puschken. So kam das Tal der jungen Hase zwischen Beutling und Steinbrink zu seinem eigenartigen Namen.

Beutling

Der Beutling ist ein 220 Meter hoher Berg im Landkreis Osnanbrück. 42,8 Hektar des dicht bewaldeten Beutlings sind seit 1937 Naturschutzgebiet. Auf dem Gipfel steht ein Aussichtsturm des Heimat- und Verschönerungsvereins Wellingholzhausen von 30 Meter Höhe, der im Jahr 2000 fertiggestellt wurde. Der Turm hatte mehrere Vorgängerbauten. Der erste Aussichtsturm wurde 1891 gebaut; er war zehn Meter hoch. 1928 wurde ein zweiter gebaut, der ebenfalls zehn Meter hoch war. Ein 15 Meter hoher Beobachtungsturm aus dem Jahr 1939 diente während des Zweiten Weltkriegs militärischen Zwecken. 1964 wurde ein 18 Meter hoher Turm gebaut, der 1999 abgerissen und durch den 30 Meter hohen Turm aus Douglasienholz und Metall ersetzt wurde. Am Beutling befindet sich eine Schutzhütte für Wanderer.

Am Beutling befand sich zwischen 1891 und 1956 der Schützenplatz des Schützenvereins Wellingholzhausen.

Große Teile des Beutlings stehen als Naturschutzgebiet seit 1937 unter Naturschutz. Am Nordhang des Hügels befindet sich an der Beutlingsallee der Wanderparkplatz „Am Beutling“, von dem aus einige Wanderwege die Umgebung erschließen.

Ziel: Gaststätte Bredenstein, Wellingholzhausen